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Die 13. Golfreise liegt hinter unseren Mittwochsherren. 40 Kingfisher nahmen teil. Vier Golfplätze sozusagen auf „einen Streich“ standen auf dem Plan.

Erster Stopp: GC Oldenburger Land. Kaffee, Tee, Briefing, dann zum Abschlag 1. Wer sich zuvor mit dem interaktiven Birdiebook der Golfanlage vertraut gemacht hatte, wusste, was auf ihn zukommen würde, viele Bunker, viel Wasser, noch mehr hohes Gras. Es war ein geruhsames Golfen auf der weitläufigen Anlage. Und es war ein guter Tag inmitten geballter Natur. Das Wetter spielte mit. Zwar wurden einige Bälle in Gewässern versenkt oder gingen im hohen Gras der Roughs verloren, aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch.

Der zweite Tag: Es standen die 9- Loch-Anlagen Hatten und Wildeshauser Geest auf dem Plan. Zwar waren die Wetterprognosen für den nächsten Tag nicht besonders rosig, aber wir wollten es wissen. Allerdings war in Hatten der Regen so stark, dass Hans die Runde absagte. Einige wetterharte Kingfisher gingen gleichwohl auf die Runde. Andere überbrückten die Wartezeit und kloppten Skat. Auf dem 2. Platz ging es dann zügig los. Kanonenstart war angesagt. Auf den teils langen Wegen zu den Startpositionen lernten wir schon eine Menge über die Anlage. Denn kein Lageplan ist so aufschlussreich wie die eigene Inaugenscheinnahme. Wir kamen, sahen und hörten. Die Beschreibung sagt, die 9-Loch Anlage sei eine der ältesten und schönsten in dieser Region. Die Golfanlage ist gut gesäumt von altem Baumbestand. Aufgelockert wird die Anlage auch von Rhododendronsträuchern und anderem Buschwerk. Lediglich ein Gewässer liegt zwischen den Bahnen 1 und 4. Und unübersehbar der Angler, der am Ufersaum sitzt und wohl schon seit Gründung des Klubs Würmer im Teich badet. Auch wenn der Golfplatz an der verkehrsreichen A1 liegt, störten die Geräusche kaum. Doch die Beschaulichkeit der Umgebung und das Golfspiel hatte ein jähes Ende. Ein Gewitter zog auf mit Blitz und Donner und Platzregen. Nicht alle von uns konnten die 9-Loch-Runde beenden, denn mit dem Gewitter war ganz sicher nicht zu spaßen. Trotzdem hatten wir bis dahin eine gute Runde, über die wir beim Abendessen trefflich diskutieren konnten.

Der letzte Stopp: Die Golfanlage Hude, der 18-Loch-Nordseeplatz, 15 Bahnen mit kleinen, mittleren und größeren Gewässern. Dazwischen queren oft Entwässerungsgräben die sanftwelligen Fairways. Und auf den Bahnen „Aqua Alta“, will heißen: kleine, mittlere und größere Pfützen. Man ging bisweilen wie auf einer Schaumgummimatte. So weich war der Boden. Sie mussten sich oftmals trockene Lagen suchen, um die Bälle spielen zu können. Aber es war „Ryder Cup“. Da gab es kein zurück. Der Vorteil gegenüber dem Vortag, es blieb trocken. Dem Vernehmen nach kamen alle Kingfisher mit den widrigen Bodenverhältnissen klar. Such is life. Am Ende des dritten Tages standen die Ergebnisse fest. Es wurden durch die Bank weg gute Ergebnisse erzielt. Grund zur Freude für das Orga-Team und natürlich für die Golfer. Den diesjährigen Ryder Cup der Kingfisher gewann das Team „grau“.

Ein großer Dank der Kingfisher geht an Hans Hillig, der diese Reise zum 13.Mal fantastisch organisiert hat.