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Damit wir gemeinsam unseren schönen Platz den ganzen Winter hindurch genießen können, ist die Beachtung folgender Punkte wichtig:

1. Weiße Grüns = weiße Fahne
Auf jeder Bahn sind zwei Löcher gesteckt. Das normale gekennzeichnet mit der üblichen roten Fahne und ein zweites, so genanntes Wintergrün-Loch, gekennzeichnet mit einer weißen Fahne. Sobald ein Grün ganz oder teilweise weiß ist (Raureif, Frost oder Schnee), dann darf dieses nicht angespielt oder betreten werden. Es gilt also: weißes Grün = weiße Fahne anspielen!

2. Spielen von den Matten
Die Sommerabschläge sind nun geschlossen und gehen in die verdiente Winterpause und dürfen nicht genutzt werden.

3. Keine Carts mehr erlaubt
Ab sofort dürfen Carts nicht mehr auf der Anlage gefahren werden. Spieler, die auf das Fahren von Carts angewiesen sind, müssen entsprechend eine Winterpause einlegen oder nur wenige Löcher zu Fuß spielen.

4. Tragen der Ausrüstung
Anders als manche glauben, hat das Tragen der Golfausrüstung mehrere Vorteile. Sobald ein wenig Frost im Boden ist, werden durch jede Berührung des Bodens die Graswurzeln gebrochen und ihr kennt alle die Spuren, die dadurch entstehen. Ein weiterer Vorteil sind die unterschiedlichen Laufwege. Mit dem Trolley benutzen wir oft sehr ähnliche Strecken. Dadurch entstehen dann „matschige Trampelpfade“. Durch das Tragen der Taschen verteilen sich die Laufwege großflächiger auf dem Platz, sodass kaum matschige Wege entstehen können. Zudem hält „Tragen“ fit und warm.

Wer körperlich nicht in der Lage ist, eine kleine, leichte Tasche zu tragen, darf noch mit einem sehr leichten Trolley und einer sehr leichten Tasche ziehen. Sobald allerdings die Frostphasen beginnen, werden rote Schilder die Tragepflicht verkünden. Dies gilt dann für ALLE ohne Ausnahme.

5. Pitchmarken
Unsere Grüns sind im Winter besonders sensibel. Ähnlich wie bei uns Menschen, für die es im Winter wichtig ist, sich richtig anzuziehen, da wir sonst leicht krank werden, sind  unsere Grüns auf eine geschlossene Rasendecke angewiesen. Pitchmarken sind wie offene Wunden, in denen sich Pilzkrankheiten sehr schnell einnisten. Glücklicherweise sind unsere Grüns in diesem Jahr gut aus der Sommersaison gekommen und die Greenkeeper haben viel dafür getan, dass sie noch einige Zeit durchhalten. Doch bei weiterem intensiven Bespielen der Grüns ohne uns  um die Pitchmarken zu kümmern, ist es nur noch eine Frage von Wochen, bis sich die Grüns rächen, und wir auf Wintergrüns ausweichen müssen. Ihr habt es also in der Hand, ob wir den ganzen Winter über auf Sommergrüns spielen dürfen oder nicht. Bitte entfernt alle Pitchmarken, die ihr auf den Grüns seht, nicht nur eure eigenen!

6. Divots
Es ist fast ein Wunder, dass all die Löcher, die wir mit jeder Runde in unsere Fairways schlagen, so schnell zuwachsen. Doch „zuwachsen“ ist hier genau das Stichwort. Es ist die Zeit gekommen, in der nicht mehr viel wachsen kann. Die Folge ist, dass dann alle Divot-Löcher für die nächsten 6 Monate zu sehen sind, was bedeutet: „Acker statt Fairway!“ Und das will sicherlich niemand. Diejenigen von uns, die ohnehin keine Divots schlagen, brauchen ihr Spiel nicht umzustellen. Doch andere sind in der Lage und es gewohnt, mit jedem Fairwayschlag ein Stück Rasen herauszuschlagen (einige leider auch bei Probeschwüngen). Diese bitten wir eindringlich, ihr Spiel entsprechend anzupassen. Selbst das Zurücklegen dieser Rasenfetzen bringt nicht viel im Winter, da das Grasstück nicht wieder anwachsen kann und spätestens die Krähen picken sie dann heraus, um darunter nach Insekten zu suchen. Seid daher bitte einsichtig, es gibt Möglichkeiten, um Divots zu vermeiden. Hierzu kann man z.B. auch auf dem Fairway aufteen oder entsprechende Matten benutzen. Diese können im Sekretariat erworben werden.

7. Ein sinniger Umgang mit der Anlage
Die Greenkeeper unserer Anlage machen einen wirklich guten Job und wir genießen alle die Schönheit, die dadurch entstanden ist. Nun ist es an uns, den Greenkeepern Respekt zu zollen und unseren Platz entsprechend zu behandeln. An fast jeder Bahn gibt es Ecken, die wir im Winter nicht betreten sollten. Nasse Ecken, die aber oft die kürzesten Wege zum Grüns darstellen und wenn unsere Greenkeeper all diese Ecken absperren müssen, um den Platz zu schützen, ist das nicht nur viel Arbeit, wir wären auch eine Anlage des Flatterbandes. Ihr alle kennt diese Ecken und wir bitten euch entsprechend auf eure eigene Anlage Acht zu geben und diese soweit möglich zu meiden.

Das Team des Golf Park und speziell unsere Greenkeeper bedanken sich bei euch für euer Verständnis eure Unterstützung.