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Mittwoch, 3. Juli 2024, 05.15 Uhr: Noch ist Dämmerung, denn die Sonne versteckte sich noch über dem Hochnebel. 25 Kingfisher trudelten nach und nach auf dem Parkplatz ein. Die Hälfte davon hatte auf die allmorgendliche Rasur verzichtet, wie eine Umfrage ergab. Strafschläge gab es allerdings nicht dafür. Rainer verteilte die Scorekarten und der erste Flight ging planmäßig um 05.30 Uhr auf die Reise.

Die ersten geschlagenen Bälle verloren sich noch im Ungewissen. Wer die Mitte des Fairways traf, konnte es. Anderen gelang es nicht so gut, aber Schwamm drüber, denn die Endergebnisse waren gar nicht so schlecht. Zwei Kingfisher, Uwe und Thomas, stehen jedoch auf Rainers „Roter Liste“. Beide haben so überragend gespielt, dass sie heruntergestuft werden müssten, drohte der Captain.  Doch zunächst belohnte er sie mit Eierlikör und Eiern.

Dem Vernehmen nach herrschte in allen Flights gute Stimmung. Man unterstützte sich gegenseitig, wenn ein Ball im Abseits landete. Und auf den Grüns würde höflichst angeboten, die Fahne aus den Loch zu heben. So ist Golf. Der Erfolg der Partner ist auch der eigene.

Auch wenn die Wetterprognose nicht so günstig war – es fielen einige Regentropfen, die Wolken verhießen nichts Gutes. Gleichwohl trafen wir alle wohlbehalten, beim Halfwayhaus und im Clubhaus ein. Im ersteren hatte Rainer für Kaffee, Brot, Butter und Marmelade gesorgt, im Clubhaus erwartete uns alle ein üppiges Frühstücksbuffet. Was will man mehr.

Ich schaute mir die Nettoergebnisse etwas näher an. Da ergab sich folgendes Bild: In der Klasse A wurden von 12 Kingfishern 948 Nettopunkte gespielt. Das ergab im Schnitt 79 Nettopunkte pro Spieler. In der Klasse B mit 12 Kingfishern wurden zusammen 815 Nettopunkten erzielt. Das ergab im Schnitt 68 Nettopunkte. Bravo. (FS)