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10.45 Uhr. 56 Damen und Herren verteilen sich auf die ihnen zugewiesenen Abschläge. 11 Uhr: Kanonenstart. Schon jetzt flimmernde und flirrende Hitze. Respekt, meine Damen und Herren. Euer Auszug in die Outbacks von Bad Münder sollte viel von euch verlangen. Ausdauer, Durchhaltevermögen und Disziplin. War es das wert?

Diese Frage stellten sich ganz gewiss einige DiDaGo’s und Kingfisher, die am Dienstag dem Ruf zu den Abschlägen „Rot“ gefolgt waren. Als die Planungen für das Einladungsturnier der Damen begannen, waren die Erwartungen an das Wetter – es wird wohl werden, Hauptsache gut. Dass das Turnier nun unter den sengenden Sonnenstrahlen einer Wetteranomalie stattfinden würde, damit hatte keiner gerechnet.

Die Damen hatten sich alle Mühe gegeben, das Turnier so komfortabel wie möglich auszugestalten. Am und im Halfwayhouse fehlte es an nichts. Häppchen, Mettwurst, Brot, Kaffee, Tee oder kalte Getränke, alles war da – auch ein bisschen Schatten. Auf dem Golfplatz pralle Sonne. Auf den verbrannten gelben Fairways muteten die Flights an, wie einstmals Goldsuchertrecks durch die Great Basin Desert im nordöstlichen Kalifornien auf dem Weg zum Gold.

In weiser Voraussicht hatte die Turnierleitung dafür gesorgt, dass alle genügend Flüssigkeiten mit auf den Weg bekamen. Das war auch nötig, denn trinken, trinken, trinken war das Gebot der Stunde.  Und es durfte auch nicht weiter verwundern, dass einige clevere Golfer oftmals den Schlagschatten der Büsche und Bäume, die die Fairways säumen, als Ziel ausmachten. Für wenige Sekunden Schatten riskierten sie auch mal, einen Ball zu verlieren.

Trotz der „Unbilden“ der Natur – alle gaben ihr Bestes, die Grüns zu erreichen und zu punkten. Auch unsere Senioren, die sich auf neun Löchern tapfer schlugen, kamen hungrig und durstig und voller Kraft ins Halfwayhouse und genossen wohlverdient Fingerfood und kalte Getränke.


… wohin man blickt – fröhliche Entspannung nach „hartem“ Turnier …

Will man den Worten der Turnierteilnehmer folgen, war die gestrige Begegnung ein voller Erfolg. Alle kamen wohlbehalten von der Runde zurück: mit neuen Eindrücken, mit neuen Techniken, auf den harten Böden und auf den schnellen Grüns zu bestehen.

Aber was sind Turniere ohne Sieger?

In der >Klasse A siegten: Dorothee und Rolf; Max und Henning; Silvia und Thorsten.  
In der >Klasse B siegten: Monika und Mark; Beate und Martin; Eva und Theo.

Doro und Rainer würdigten die Leistungen aller an diesem wetter-extremen Turniertag und sagten einmütig: „Im nächsten Jahr wieder!“

Der Dank der Kingfisher gilt den Damen für all die Leckereien auf dem „halben“ Weg.  F.S


… Team Alice, Friedhelm, Peter und Dagmar – gut beschirmt und behütet …


… Szenen eines Turniers unter außergewöhnlichen Bedingungen. Übrigens: Friedhelm (ganz rechts) auf den neunten Grün war der Sponsor der erfrischenden, prickelnden und geistigen Getränke, die aus der ambulanten „Dosen-Bar“ kredenzt wurden …